Donnerstag, 19. Mai 2011

"Jamaika - no problem"

Der erste Arbeitstag der Konvokation beginnt mit einem inzwischen bekannten und eingespielten Ritual. Die ökumenische Bewegung steht. Sie steht in Schlangen. Organisatorisch ist die Veranstaltung mit 1000 Besuchern eine Herkulesaufgabe.

Die Mitarbeitenden der Universität sind seit vier Uhr früh auf den Beinen. "Um sechs Uhr wollen wir das Frühstück für die Gäste fertig haben", erzählt der Koch in Aston Preston Hall, einem der Quartiere, wo die Delegierten untergebracht sind. Aber auch das ist nicht früh genug. Die Wärme treibt viele Delegierte bereits in aller Frühe aus ihren Zimmern. Und das Arbeitsprogramm beginnt um acht Uhr. Aber, wie Paul Gardner, der Generalsekretär des Jamaikanischen Kirchenrates in seiner Eröffnung am Vortag gesagt hatte: hier gilt das Motto Jamaikas: "Jamaika – no problem". Gelassen steht man in den Tag – und übt sich in einer Tugend, die man im Laufe des Tages immer wieder brauchen wird.

Wolfgang Heinrich

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